Regierungsmedienkonferenz zum 100-Tage-Programm macht Station in Erfurt
Erfurt, 01. April 2025 – Im Rahmen der Regierungsmedienkonferenz zum 100-Tage-Programm besuchten Ministerpräsident Mario Voigt, Innenminister Georg Maier und Finanzministerin Katja Wolf am 01.04.2025 das ERFURT Bildungszentrum (ebz). Die gemeinsame Visite unterstreicht die zentrale Bedeutung von beruflicher Bildung, der Fachkräftesicherung sowie der gezielten Investitionen in Bildungseinrichtungen für die Zukunft des Landes Thüringen.
Im Mittelpunkt der Medienkonferenz standen konkrete Maßnahmen für Wirtschaft, Sicherheit und sozialen Zusammenhalt. Bei einem Rundgang durch die Werkstätten und Schulungsräume verschafften sich die Regierungsvertreter einen persönlichen Eindruck von der modernen Ausbildungsinfrastruktur, den praxisnahen Konzepten und den vielfältigen Bildungsangeboten des ERFURT Bildungszentrum, darunter überbetriebliche Lehrgänge, modulare Qualifizierungen und digitale Lernformate für unterschiedliche Branchen.
„Das ebz zeigt, wie leistungsfähig und zukunftsorientiert berufliche Bildung in Thüringen sein kann“, betonte Ministerpräsident Mario Voigt. „Wir müssen Aus- und Weiterbildung weiter stärken, um Thüringen fit für die Herausforderungen von morgen zu machen – gerade im Bereich Digitalisierung, Handwerk und Industrie.“
Auch Innenminister Georg Maier hob die Bedeutung gut ausgebildeter Fachkräfte hervor: „Sicherheit und Infrastruktur sind auf qualifiziertes Personal angewiesen-vom Handwerk bis zur öffentlichen Verwaltung. Einrichtungen, wie das ebz, leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag.“
Finanzministerin Katja Wolf unterstrich die Rolle gezielter Investitionen: „Wir wollen Bildung nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten. Der Besuch zeigt, wie sinnvoll eingesetzte Mittel direkte Wirkung entfalten – für Auszubildende, Unternehmen und den gesamten Standort Thüringen.“
Die Geschäftsführung des ebz zeigte sich erfreut über das Interesse der Landesregierung. „Der Besuch der Spitzen der Thüringer Landespolitik ist für uns Anerkennung und Motivation zugleich“, so Frank Belkner, Geschäftsführer des ebz. „Wir setzen uns täglich dafür ein, jungen Menschen Perspektiven zu geben und Unternehmen bei der Fachkräfteentwicklung zu unterstützen.“
Im anschließenden Austausch mit Auszubildenden, Ausbilderinnen und Ausbildern wurden zentrale Herausforderungen diskutiert – darunter die Attraktivität dualer Bildung, die Digitalisierung von Lernprozessen und die stärkere Verzahnung von schulischer und betrieblicher Ausbildung.
Der Besuch am ebz war Teil der laufenden RMK-Tour, bei der zentrale Maßnahmen des Regierungsprogramms vorgestellt und im Dialog mit der Öffentlichkeit weiterentwickelt werden.
Quellenangabe: TMIKL/D. Baumbach





